MESSETRENDS 2023 - 5 TIPPS FÜR IHREN UNTERNEHMENSAUFTRITT


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Nach den Pandemie-bedingten Einschränkungen, Verschiebungen oder Absagen etlicher Messen in der vergangenen Jahren können sich Unternehmen 2023 endlich wieder unter nahezu Normalbedingungen auf den Messeplätzen weltweit präsentieren. Die Produktschauen finden wieder in Präsenz statt, Reiserestriktionen gibt es so gut wie keine mehr. Die alte Freiheit ist zurück. Sie sollte Messeplaner aber nicht dazu verleiten in Business as usual und in alte Muster zu verfallen. Denn in der Post-Corona-Ära werden neue Anforderungen an Messeauftritte gestellt, auch im Hinblick aufs Messemarketing. Welche das sind und welche Trends sich für 2023 abzeichnen, lesen Sie in diesem Blogbeitrag.


Der Branchenverband AUMA hat mit Blick auf das neue Jahr „Zehn Thesen zur Entwicklung der Deutschen Messewirtschaft“ formuliert, die auch die Geschäftsführerin von Nomadic Systems, Alexa Heidenreich, bestätigt. Etwa die Prognose, dass Messen im Marketing-Mix der Unternehmen „das Highlight in einer Vielfalt digitaler Kanäle und Medien bleiben“. Und dass sie nach wie vor der beste Ort für die Präsentation neuester Technologien und innovativer Produkte sind. Auch und gerade weil sie – so lautet eine weitere der Thesen – in Krisen ihre Fähigkeit zum Wandel beweisen. Corona habe neue Themen für Messen hervorgebracht, sie flexibler werden lassen, resümieren AUMA und Nomadic Systems.

 
TREND 1: HYBRIDE MESSEN

So erwarten Aussteller und Besucher gleichermaßen künftig eine digitale Verlängerung von Präsenzmessen. „Sie müssen hybrid sein, live vor Ort und virtuell stattfinden, sowie im Nachgang als Online-Plattform weitergeführt werden. Unternehmen sollten ihre Messeauftritte folglich zweigleisig planen“, so Heidenreich. Hierfür empfiehlt sie eine digitale Messeverwaltung mit dem unternehmenseigenen Tool Nomadic Cloud, das eine „effiziente Messeplanung in Unternehmen“ gewährleiste.

 
TREND 2: OUTSOURCING

Effiziente Messeplanung berücksichtigt heute mehr denn je auch die knapper werdenden Kapazitäten und Ressourcen im Unternehmen – und die etwaige Verlagerung nach extern. Die Pandemie hat dazu geführt, dass Unternehmen mit weniger Kapazitäten auskommen müssen. Der aus der Not heraus geborene Trend zum Home Office ist zu einer gern gesehenen Dauereinrichtung geworden, was zur Folge hat, dass Unternehmen weniger Büroflächen anmieten, um ihre Fixkosten zu reduzieren.

Durch die Verkleinerung fallen häufig auch Lagerflächen für Messe-Equipment weg. Daher nutzen mehr und mehr Unternehmen das Angebot von Messedienstleistern, Stände und Ausstattung einzulagern. Ein Service, der ebenfalls über die Nomadic Cloud angeboten wird.

Mit der Einlagerung von Messe-Equipment nimmt auch der Kundenwunsch nach Aufbauservice zu. Der Grund ist naheliegend. „In Zeiten von Fachkräftemangel konzentrieren sich die Mitarbeiter von Unternehmen auf das Kerngeschäft, folglich wird mehr outgesourct“, erklärt Alexa Heidenreich.

 

TREND 3: NACHHALTIGKEIT

Ein weiteres Thema unserer Zeit ist Nachhaltigkeit. Diese spiegelt sich längst auch in der Konzeption und Ausgestaltung „grüner“ Messeauftritte wider. Unternehmen und Marken werden von Verbrauchern mehr denn je auch nach ihrem Umweltbeitrag bemessen. Und auch Messeplaner in Unternehmen müssen sich intern daran messen lassen, insbesondere dann, wenn Nachhaltigkeit fester oder gar festgeschriebener Bestandteil der Firmenphilosophie ist.

Unternehmen und Verbraucher entwickeln sich weg von der Wegwerfgesellschaft. Im Messebau bedeutet das auch eine Abkehr von Einmal-Messeständen hin zu modularen Messeständen. Denn die sind flexibel einsetzbar, können angepasst und wenn nötig teilerneuert werden. Das schont Ressourcen, spart Geld und zahlt auf das Nachhaltigkeitskonto ein. Und damit in den Wert von Marke und Unternehmen

 

TREND 4: VISUALISIERUNG

Ein weiterer Messetrend für 2023 vollzieht sich bei der Visualisierung von Produkten. Die falle zunehmend größer und auch plastischer aus, beobachtet Nomadic-Chefin Alexa Heidenreich. Zum einen seien LED-Videowände in immer größeren Formaten gefragt, zum anderen entdeckten Unternehmen die dreidimensionale Wirkung von Hologrammen für ihre Produktpräsentationen. Ein Effekt, der Produkte plastisch darstellt, vermeintlich lebendig werden lässt und – bildlich gesprochen – in die Netzhaut des Betrachters brennt. Sie fast schon greifbar macht und hochgradig emotionalisiert. Nomadic Systems bietet holografische Projektionen am Messestand in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Entwickler Eye Systems an.

 

TREND 5: DIGITALE VISITENKARTEN

Händeschütteln hat mit Beginn der Corona-Pandemie ausgedient – auch und gerade auf Messen. Auch das Überreichen oder Entgegennehmen von Visitenkarten wird als nicht mehr zeitgemäß erachtet. Eine hygienische Alternative sind digitale Visitenkarten. Via QR-Code können sich Standbesucher sämtliche Kontaktinformationen ihres Ansprechpartners direkt im Smartphone abspeichern. Diese müssen nicht auf die klassischen Informationen, wie E-Mail-Adresse und geschäftliche Mobilnummer beschränken, sondern können zum Beispiel auch einen Link zum persönlichen Profil auf Business-Netzwerken wie LinkedIn oder XING umfassen. So ist man gleich auch via Social Media miteinander vernetzt – und auf Dauer präsenter.Alle Blog-Artikel entdecken

 

Wie Sie Ihren Messeauftritt hybrid planen und/oder einen Messestand nachhaltig gestalten, lesen Sie im Blog-Archiv von Nomadic Systems.